Ein erfolgreiches Täuschungsmanöver
Bei einer Belagerung des Hohenneuffens standen die Menschen knapp vor dem Hungertod. Auf der Burg gab es einen Esel, der zum Wassertragen gehalten wurde. Die Leute auf der Burg gaben ihrem Esel das letzte Getreide und schlachteten ihn. Den gefüllten Magen des Tieres sollen sie über die Mauer ins Lager der Feinde geworfen haben. Diese glaubten, dass die Belagerten noch reichlich Vorräte hätten und zogen ab. Danach soll bei der Wache stets ein Eselsfuß als Wahrzeichen aufgehängt gewesen sein.